Autorenname: maik

Schnellschach-Turnier Wittenberge: St. Pauli räumt ab

Seit 19 Jahren ist es mittlerweile Tradition, dass sich Schachfreunde*innen aus ganz Deutschland am ersten Septemberwochenende  auf den Weg nach Wittenberge begeben, um 9 Runden Schnellschach zu spielen und in einer schönen und familiären Atmosphäre eine tolle Zeit zu verbringen.

Auch die St. Paulianer sind regelmäßige Gäste und in diesem Jahr hat sich mit Andi, Daniel, Frank, Giso, Jan und mir eine lustige, spiel- und feierstarke Truppe gefunden, um gemeinsam Wittenberge zu rocken.

Traditionell startet das Turnier mit der Abendveranstaltung bei Carsten Dittrich im Lehner‘s Eck. In geselliger Runde wird jedes Jahr Eisbein serviert und nach dem anschließenden Blitzturnier geht man direkt zum gemütlichen Teil über und stimmt sich an der Theke auf das kommende Schachturnier ein.

Schachlich gesehen haben wir das Turnier gerockt. Alle sechs St. Paulianer sind auf den ersten acht Plätzen angekommen, wobei man natürlich den Turniersieg von Frank und den dritten Platz von Andreas hervorheben muss.

Die Tabelle und viele Bilder findet Ihr auf der Homepage:

Turnierseite des Landesschachverbandes Mecklenburg-Vorpommern – .: Landesschachverband Mecklenburg-Vorpommern :. (lsvmv.de)

Das Turnier lebt von der liebevollen Organisation des Organisatonteama, dem Wiedersehen mit vielen bekannten Schachspieler*innen und ist jedem ans Herz zu legen.

Ein riesengroßer Dank von unserer Seite an Carsten Dittrich und seinem Team für die schöne Zeit.

Im nächsten Jahr, da bin ich sicher, werden wir auch wieder am ersten Septemberwochenende Wittenberge und die heimische Gastfreundschaft genießen.

Foto-Credits: Composing © Sven Helms

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4. Runde – Oberliga / Landesliga: Kurzbericht von Rüdiger: Schachfreunde Hamburg – St. Pauli II 5,5-2,5 / Marmstorf – St. Pauli III 3,5 – 4,5 /

Oberliga: Schachfreunde Hamburg – St. Pauli II 5,5-2,5

Am Sonntag erlitten unsere Hoffnungen auf den Klassenerhalt mit der verdienten Niederlage bei den Schachfreunden einen weiteren Dämpfer.

z. Z. stehen wir mit 2 : 6 Punkten auf einem Abstiegsplatz

.Wir können den Klassenerhalt zwar immer noch schaffen, aber da müßten wir uns erheblich steigern.

Böse Zungen könnten fragen “Wann fangt Ihr endlich mal wieder an Schach zu spielen ? ”

Versüßt wurde die Niederlage von einigen Leckereien, die unsere Gastgeber für alle vorbereitet hatten. Als Kiebitze haben Jürgen Olschok und Patrick Stenner mitgelitten ,Patrick wird in dieser Saison wirklich schmerzlich vermißt. Olaf Ahrens opferte als Schiedsrichter mal wieder seinen freien Sonntag, ich denke aber, daß wir ihm seinen Job leicht gemacht haben, denn gerade gegen Schachfreunde finden die Kämpfe immer in einer besonders freundschaftlichen Atmosphäre statt.

Landesliga Hamburg: SK Marmsdorf – St.Pauli 3 3,5 zu 4,5

Die 2 Mannschaftspunkte sind natürlich für den Klassenerhalt Gold wert. Der Sieg kam allerdings sehr glücklich zustande, Jan Hendrik Müller versuchte gegen unseren Bernd Wronn das Endspiel Turm +Springer + Bauer gegen Turm + Springer zu gewinnen, es stand 3,5 zu 3,5. in höchster Zeitnot lief Jan Hendrik dann in ein 2-zügiges (Selbst)-Matt. Wie so oft saß Bernd als letzter am Brett ,seinem Kampfgeist wünsche ich mir für alle Spieler der 2. Mannschaft, dann könnte es noch mit dem Klassenerhalt klappen. Kurzberichte zu den Oberliga-Partien folgen noch.

Rüdiger Breyther

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2. Bundesliga, Oberliga und Landesliga: Durchwachsenes Schachwochenende für unsere Sonntagsmannschaften (Rüdiger berichtet)

Während FC St. Pauli 1 beide Kämpfe hoch gewann 7 : 1 gegen HSK Lister Turm 2, bei allerdings 3 kampflosen Punkten sowie 5,5 : 2,5 gegen AE Magdeburg, mußte sowohl die Landesliga- als auch die Oberligamannschaft eine Niederlage hinnehmen.

Schach-Oberliga Nord : FC St.Pauli 2 gegen SK Johanneum Eppendorf 3,5 zu 4,5

Einzelergebnisse: Wir hatten jeweils an den ungeraden Brettern Schwarz

Brett 1 : Aleksandar Trisic – Robin Keyser remis

Brett 2 : Giso Jahncke – Rüdiger Zart 1 : 0

Brett 3 : Rüdiger Breyther – Christoph Schroeder remis

Brett 4 : Maik Richter – Frank Behrhorst remis

Brett 5 : Artur Reuber – Peter Wirthgen 0 : 1

Brett 6 : Andreas Mitscherling – Hendrik Schüler remis

Brett 7 : Daniel Otis Thieme – Andrej Zobel 0 : 1

Brett 8 : Andreas Kohtz – Jonathan Miller remis

Vielen Dank an Daniel und an Andreas ,die an 7 und an 8 eingesprungen waren !

SKJE hatte einige Ausfälle zu verkraften. Bei uns paßt das Wort “ersatzgeschwächt” aber nicht, denn in Sachen Spielstärke sehe ich keine großen Unterschiede zwischen St. Pauli 2 und St. Pauli 3, von den Spitzenbrettern mal abgesehen. Die Niederlage war leider völlig verdient z.B. stand Rüdiger Zart gegen Giso klar auf Gewinn, bevor er 1-zügig die Partie einstellte.

Landesliga Hamburg: FC St. Pauli 3 gegen SK Weiße Dame 3,5 zu 4,5

Brett 1 : Dirk Thomaschke – Florian Popist 0 : 1

Brett 2 : Thomas Kahlert – Gani Eren Akca 1 : 0

Brett 3 : Julian zur Lage – Georg Lansky 0 : 1

Brett 4 : Bernd Wronn – Peter Rene Mandelbaumn 1 : 0

Brett 5 : Dirk Grote – Jan Ludwig remis

Brett 6 : Torsten David – Lars Schiele 1 : 0

Brett 7 : Dr. Guntram Knecht – Sebastian Kuhle 0 : 1

Brett 8 : Frank Müller – Christian Purniel Umpiere 0 : 1

Besonders beeindruckt hat mich der Sieg von Bernd Wronn, der seinen Gegner im Damenendspiel mit Mehrbauern niederrang. Bernd scheint wieder zu seiner alten Stärke zurückgefunden zu haben. Thomas scheint durch sein gutes Abschneiden beim St.Pauli Schnellturnier Selbstbewußtsein getankt zu haben und Thorsten hat seine unglückliche Niederlage vom letzten Mannschaftskampf (ZÜ in klarer Gewinnstellung) überzeugend überwunden. Von den anderen Partien habe ich gar nicht soviel mitbekommen. Der Sieg für Weiße Dame war aber wohl verdient.

In der letzten Saison haben wir sowohl die Landesliga als auch die Oberliga gewonnen, jetzt stecken beide Teams im Abstiegskampf ! Unsere Schiedsrichter waren Sascha Abel (Landesliga) und Dr. Hauke Reddmann (Oberliga) ,Hauke ich freue mich schon wieder sehr auf Deinen launigen Artikel auf der Homepage des Hamburger Schachverbands.

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St. Pauli Schnellschachopen 2023: Jakob Leon Pajeken siegt am Millerntor (Bericht von Jörn)

Wo normal Currywurst und Kaltgetränke zu feinstem Fußballzauber serviert werden, standen am Wochenende (25./26.11.) Läufer, Springer und Turm im Mittelpunkt. Im Ballsaal der Haupttribüne veranstaltete unsere Schachabteilung ihr erstes Schnellschach-Open. Das zweitägige Turnier gewann am Ende IM Jakob Leon Pajeken.

Über 100 Spieler*innen trafen sich am Sonnabend am Millerntor, um sich im Schnellschach über elf Runden zu messen. Konkret hieß das: 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler*in plus zehn Sekunden Zeitgutschrift für jeden getätigten Zug. Mit unter anderem einem Großmeister (GM), vier Internationalen Meistern (IM) und sechs FIDE-Meistern (FM) war das Turnier sehr gut besetzt. Nachdem die Registrierung abgeschlossen war, gaben die Schiedsrichter Heinz-Werner Szudra, Jan Dawidzinski und Boris Bruhn den Startschuss für die erste Runde.

Es entwickelte sich spannender erster Wettkampftag, den IM Jakob Leon Pajeken besonders stark abschloss. Der 19-Jährige heimste 5,5 von 6 möglichen Punkten ein, was gleichbedeutend mit der „Herbstmeisterschaft“ im Turnier war. Hinter dem gebürtigen Hamburger zeigte sich die große Leistungsdichte des Feldes. GM Alexander Bagrationi führte als Zweiter eine Gruppe von neun Spielern an, die alle fünf Punkte auf der Habenseite hatten. Auch die Fußballfans kamen am Sonnabend auf ihre Kosten. In der Mittagspause bejubelten alle gemeinsam den 3:2-Sieg unserer Kiezkicker in Rostock.

Spannender Sonntag

Aber zurück zum Schach: Am Sonntag ging das Schnellschach-Turnier genauso spannend und interessant weiter wie schon am Sonnabend. In der elften und somit letzten Runde kam es zum Showdown. Bagrationi war zwischenzeitlich mit Pajeken gleichgezogen. Beide Spieler hatten vor dem entscheidenden Spiel 8 Punkte geholt. Pajeken spielte dann nur Remis, also Unentschieden, und hatte nun 8,5 Punkte auf dem Konto. Wie würde der Großmeister reagieren?

In einem nervenaufreibenden Endspiel mit Turm und Springer auf der einen und Turm und Läufer auf der anderen Seite, verlor Bagrationi gegen Henning Holinka vom Hamburger SK und fiel noch auf den vierten Platz zurück. Holinka machte damit nicht nur Jakob Leon Pajeken zum Turniersieger, sondern hatte selbst einen Sahnetag erwischt. Mit 4,5 von 5 möglichen Punkten rauschte der 21-Jährige noch auf den zweiten Platz punktgleich mit Pajeken, der allerdings die bessere Feinwertung aufweisen konnte. Besonders erfreulich aus braun-weißer Sicht war der dritte Platz von Abteilungsmitglied Frank Sawatzki, der ebenfalls auf 8,5 Punkte kam.

Wer nun noch alles detailliert wissen will, kann sich auf der Turnierseite (Home: FC St. Pauli Open (fcstpauli-open.de) durch alle Runden klicken. Dort gibt es auch die Endtabelle.

Ein herzlicher Dank geht abschließend an alles Spieler*innen für ein tolles und faires Turnier und natürlich an alle Beteiligten und die Mitglieder der Schachabteilung, die durch ihre Mithilfe beim Aufbau über das Catering bis zum Abbau für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.

(jk)

Fotos: FCSP-Schachabteilung/Frank Müller

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Oberliga Nord 2. Spieltag: HSK 3 gegen St. Pauli 2 7-1 Packung !!!!

Der HSK -Sieg war nie gefährdet, die Klatsche hätte höchstens etwas milder ausfallen können. Woran lag es? Zum einen war der HSK mit all seinen Jungtalenten angetreten, die nicht nur von Jahr zu Jahr, sondern anscheinend von Woche zu Woche stärker werden !! Heute machte sich bei uns aber auch die mangelnde Spielpraxis bemerkbar. Viele von uns können nur die Mannschaftskämpfe mitspielen, da fehlt dann einfach die Wettkampfhärte.

Es gab aber auch Positives!

Nach der Pleite haben sich immerhin noch 5 Spieler bei einem “Griechen ” in HSK-Nähe getroffen und versucht, die Niederlage ein wenig zu verarbeiten. In 2 Wochen steht ja schon der nächste Mannschaftskampf an!

Neben unserem Schiri Hauke Reddmann möchte ich besonders Jürgen Olschok danken, der als St. Pauli-Kiebitz mitgelitten hat. Partieberichte folgen, sobald die Partien auf https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=olnn zum download bereit stehen.

Rüdiger Breyther

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