Schach

Pokal geht weiter

Am 20. Februar steigt die 2. Runde des A-Pokalturniers mit den Gewinnern der 1. Runde und dem Einstieg der Spieler mit DWZ < 2000. Ab der dritten Runde steigen dann die Spieler > 2000 DWZ ein.

Zeitgleich startet die 1. Runde im B-Pokal mit den Verlierern der 1. Runde aus dem A-Pokal.

Zusätzlich dürfen im B-Pokal alle Spieler < 1800 DWZ teilnehmen, die in der 1. Runde nicht gespielt haben. Bitte seid spätestens um 18:45 Uhr (möglichst früher) im Ligaraum, damit wir pünktlich starten können. Es finden zeitgleich auch 2 Mannschaftskämpfe statt.

https://fcstpauli-schach.de/termine/?r34icsym=202402

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Großkampftag am 4.2.24

Unsere 3 „Sonntags-Mannschaften “ (2.Bundesliga,Oberliga,Landesliga) traten am Sonntag gemeinsam im Struensee -Gymnasium an.
Viele fleißige Hände waren nötig, um so ein Schachfest zu organsieren! Als Sahnehäubchen gab es sogar eine Live-Ãœbertragung unserer 2. Bundesliga – Partien im Internet.
Frank Müller war diesmal nicht nur als Fotograf tätig, sondern er war auch federführend bei der Live-Kommentierung der 2.Bundesliga-Partien.

2.Bundesliga Nord :

St.Pauli 1 – HSK 2 5 : 3

Brett 1 : Aljoscha Feuerstack – Nikolas Stubbe 0 : 1
Brett 2 : Benedikt Krause – Konstantin Preyer 1 : 0
Brett 3 : Can Ertan – Georgios Souleidis 0 : 1
Brett 4 : Frank Sawatzki – Malte Colpe 1 : 0
Brett 5 : Martin Voigt – Tom Frederic Woelk 1 : 0
Brett 6 : Fabian Müller – Isaac Garner 1 : 0
Brett 7 : Dr.Giso Jahnke – Jeremy Hommer 1 : 0
Brett 8 : Daniel Otis Thieme – Melanie Lubbe 0 : 1

Die Glanzpartie von Benedikt habe ich am Montag schon im online Training vorgestellt. Die Schlußkombination ist einfach zum Genießen.
St.Pauli 3 hat übrigens „ein klein wenig“ zum Erfolg beigetragen, denn Fabian, Giso und Martin gewannen alle ihre Partien.
Georgios Souleidis ( „The big Greek “ ) hat seine Gewinnpartie gegen Can übrigens auf „you tube “ kommentiert. Besonders lehrreich ist seine Analyse des Turmendspiels. Es hätte tatsächlich einen Remis-Weg für Can gegeben.

Oberliga Nord :

St.Pauli 2 – SK Doppelbauer Kiel 3 3,5 : 4,5

Brett 1 : Aleksandar Trisic – Maats Beck remis
Brett 2 : Jan Priebe – Holger Hebbinghaus remis
Brett 3 : Rüdiger Breyther – Niklas Callsen 0 : 1
Brett 4 : Christian Hess – Bülent Saglam 1 : 0
Brett 5 : Alvaro Perez de Miguel – Mohammed Reza Ghadmi 0 : 1
Brett 6 : Maik Richter – Matthias Budzym remis
Brett 7 : Artur Reuber – Lukas Wanner remis
Brett 8 : Andreas Mitscherling – Aleksander Petri remis

Ich habe leider erheblich zu unserer Niederlage beigetragen. In einem scharfen Taimanov -Sizilianer hatte ich schlicht die Theorie vergessen und dazu lausig gerechnet,
Niklas dagegen kannte sich bestens aus und hat brilliant gerechnet. Wir hatten durchaus Chancen auf ein 4 : 4 . 2 gewonnene Turmendspiele wurden trotz Kampfes “ bis zur letzten Partone “ remis. Auf der anderen Seite profitierten wir auch von einem Figureneinsteller von Bülent Saglam.
Wir sind jetzt Vorletzter. Der Abstieg rückt immer näher, zumal diesmal mindest 4 von 10 Mannschaften absteigen.

Landesliga Hamburg :

FC St.Pauli 3 – SC Diogenes 1 5 : 3

Brett 1 : Dirk Thomaschke – Dr.Markus Hochgräfe 0 : 1
Brett 2 : Thomas Kahlert – Dr.Fabian Schulenburg remis
Brett 3 : Jakob Goepfert – Dr.Almar Kaid 1 : 0
Brett 4 : Julian zur Lage – Torben Schulenburg remis
Brett 5 : Bernd Wronn – Axel Stephan remis
Brett 6 : Dirk Grote – Stefan Gottuk 1 : 0
Brett 7 : Torsten David – Oguz Kilic 1 : 0
Brett 8 : Dr.Guntram Knecht – Wolfgang Hohlfeldt remis

Ein toller Sieg gegen eine so starke Mannschaft !

Mit jetzt 6 : 6 Mannschaftspunkten liegt unsere Landesliga-Mannschaft jetzt auf Platz 5 von 10 Teams.

Der 3.te hat auch 6 : 6 Mannschaftspunkte.

Die Partien von der Bundesliga bis zur Landesliga kann man übrigens runterladen unter https://ergebnisdienst.schachbund.de/

Als Schiedsrichter fungierten Andreas Albers,Dr.Hauke Reddmann sowie Hugo Schulz gewohnt souverän ,beachtet bitte Haukes Bericht auf der Seite des Hamburger Schachverbands .

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It’s Derby Time!

Wir machen aus dem Hamburger Derby in der 2. Schach Bundesliga am Sonntag, 04. Februar um 11 Uhr gegen den Hamburger SK II wieder ein kleines Schachfest!

Gespielt wird im Struensee Gymnasium (Wohlwillstraße 48, 20359 Hamburg, in der Mensa). Gäste sind herzlich Willkommen! Auch unsere 2. und 3. Mannschaft spielen parallel.

Aber auch im Netz könnt ihr hautnah dabei sein.

Chess.com: hier erfolgt eine um 15min zeitversetzte Ãœbertragung aller 8 Partien und einer Live-Webcam aus dem Turniersaal.
https://www.chess.com/events/2023-2024-2nd-german-chess-bundesliga-north

Chessbase Live: hier könnt ihr den Partien ebenfalls 15min zeitversetzt folgen.
https://live.chessbase.com/watch/2nd-Bundesliga-Nord-2023-24/

Lichess: Partien 15min zeitversetzt.
https://lichess.org/broadcast/german-2nd-bundesliga-north/round-4/3Lqy0wfk

Twitch: hier seht ihr Live-Analysen mit Frank Müller und Gästen um 12:00 Uhr und um 15:00 Uhr, für jeweils eine gute Stunde:
https://www.twitch.tv/fcstpaulischach

Nur für FCSTP und HSK Mitglieder gibt es auch die Möglichkeit, direkt über ein Zoom- Meeting an den Live-Analysen mitzuwirken. Hier könnt ihr selbst mitdiskutieren/ analysieren, klönen. Bitte meldet euch bei uns, wenn ihr diesen Link haben möchtet!

Beim Wettkampf im letzten Jahr hatten wir ca. 550 Zuschauer:innen über alle Kanäle verteilt. Das schaffen wir wieder – schließlich geht’s am Sonntag um die Tabellenführung.

Wir sehen uns am Sonntag!
Forza St. Pauli!

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4. Runde – Oberliga / Landesliga: Kurzbericht von Rüdiger: Schachfreunde Hamburg – St. Pauli II 5,5-2,5 / Marmstorf – St. Pauli III 3,5 – 4,5 /

Oberliga: Schachfreunde Hamburg – St. Pauli II 5,5-2,5

Am Sonntag erlitten unsere Hoffnungen auf den Klassenerhalt mit der verdienten Niederlage bei den Schachfreunden einen weiteren Dämpfer.

z. Z. stehen wir mit 2 : 6 Punkten auf einem Abstiegsplatz

.Wir können den Klassenerhalt zwar immer noch schaffen, aber da müßten wir uns erheblich steigern.

Böse Zungen könnten fragen „Wann fangt Ihr endlich mal wieder an Schach zu spielen ? “

Versüßt wurde die Niederlage von einigen Leckereien, die unsere Gastgeber für alle vorbereitet hatten. Als Kiebitze haben Jürgen Olschok und Patrick Stenner mitgelitten ,Patrick wird in dieser Saison wirklich schmerzlich vermißt. Olaf Ahrens opferte als Schiedsrichter mal wieder seinen freien Sonntag, ich denke aber, daß wir ihm seinen Job leicht gemacht haben, denn gerade gegen Schachfreunde finden die Kämpfe immer in einer besonders freundschaftlichen Atmosphäre statt.

Landesliga Hamburg: SK Marmsdorf – St.Pauli 3 3,5 zu 4,5

Die 2 Mannschaftspunkte sind natürlich für den Klassenerhalt Gold wert. Der Sieg kam allerdings sehr glücklich zustande, Jan Hendrik Müller versuchte gegen unseren Bernd Wronn das Endspiel Turm +Springer + Bauer gegen Turm + Springer zu gewinnen, es stand 3,5 zu 3,5. in höchster Zeitnot lief Jan Hendrik dann in ein 2-zügiges (Selbst)-Matt. Wie so oft saß Bernd als letzter am Brett ,seinem Kampfgeist wünsche ich mir für alle Spieler der 2. Mannschaft, dann könnte es noch mit dem Klassenerhalt klappen. Kurzberichte zu den Oberliga-Partien folgen noch.

Rüdiger Breyther

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Analysen HSK 3 – FC St. Pauli 2

Einge „etwas verspätete“ Kurzanalysen zu unserer klaren 1 : 7 Niederlage gegen HSK 3
Die Partien kann man downloaden von der Seite https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=olnn

     Brett 1 :   Fabian Mueller - Jakob Weihrauch     0 : 1

Im Dameninder mit 4.g3-La6 5.Dc2 spielte Jakob das ruhigere 5.-d5 statt des scharfen 5.-c5 .In der Folge hätte Weiß einen leichten Vorteil mit 13.a3 festhalten können.
13.e4 ?! führte zu einem Generalabtausch der Leichtfiguren und zu einer Schwächung der weißen Bauern – und Königsstellung.
Fabian fand in der Folge mehrfach nicht die beste Verteidigung,z.B. statt 23.Kh1 besser 23.Kf1 oder statt 24.Td2 besser 24.Tg1.
Im 25.Zug wäre noch der Ãœbergang in ein Damenendspiel mit Minusbauern möglich gewesen.25.Td8 – Txd8 26.Txd8+ -Dxd8 27.Dxe5 und Weiß kann noch kämpfen.
In der Partie entstand ein Dppelturmendspiel mit scharzem Mehrbauern,das Jakob sicher gewann.

      Brett 2 :   Isaac Garner - Aleksander Trisic    1 : 0

Im angenommenen Katalanen opferte Aleks mit 8.-Dd5 9.Dxc7 – Sc6 einen Bauern.Er verlor die Partie in 26 Zügen .Dies schien auf den 1.Blick ein klarer Weißsieg
gewesen zu sein,aber Aleks hätte mit dem überraschenden engine Zug 14.- Ld7 voll im Spiel bleiben können.
Bei den dann möglichen Verwicklungen nach z.B. a) 15.exf6 – Lc6 16. e4 -Tad8 oder b) 15.Dxb7 – Tc8 16.exf6 – Txd2 würde man sich wohl nur als engine wohlfühlen.
Ist 8.-Dd5 vielleicht doch spielbar ?
Aleks spielte aber 14.-Sd7 stand schlechter und nach 15.-g5 wohl schon auf Verlust.

     Brett 3 :   Giso Jahncke - Jeremy Homer          0 : 1

Wieder ein angenommener Katalane ,diesmal mit 4.- Le7 5.Sf3 – 0-0 6.0-0 -dxc4 7.Dc2 und nun 7.-b6 statt des Hauptzuges 7.-a6.Es folgte 8.Lg5 – Sd5 9.Lxe7 – Dxe7
und nun hätte 10.Sbd2 den Bauern auf c4 zurückgewonnen.Nach 10.Sa3 ?! – c3 ! behielt Schwarz seinen Mehrbauern,bei fraglicher weißer Kompensation.
Im 26.Zug ließ Jeremy 26.-Sxe5 aus,in den dann folgenden Verwicklungen hätte Schwarz großen Vorteil gehabt,aber das war für beide sehr schwer zu berechnen.
So blieb Giso im Spiel , er stand nach 30.Sf5 ! sogar besser .Mit 32.e6 ? (statt 32.exf6) gab Giso den Vorteil wieder aus der Hand.Nach 33.e7 ? -hatte er 33.-Da8 nicht genügend gewürdigt .Jetzt war Schwarz wieder am Drücker und Jeremy gewann wenig später die Partie.

     Brett 4 : Arne Bracker - Jan Priebe             1 : 0

Nach 1.e4 – c5 2.Sf3 – Sc6 3.Lb5 spielte Jan das provokante aber durchaus häufiger gespielte 3.- Sa5 .Schwarz entwickelte zunächst seinen Damenflügel,
nach dem 9.Zug hatte Weiß schon kurz rochiert,die schwarzen Figuren am Königsflügel schlummerten noch alle auf ihren Ausgangsfeldern !
Nach 19 Zügen war eine sehr interessante Bauernstruktur auf dem Brett.Weiß :a4,b3,c4,e4 Schwarz :a6,b4,d6,e5.Schwarz hatte einen gut postierten Springer auf c5.
Die beiderseitigen Schwächen ,Weiß b3,Schwarz : d6 waren sicher verteidigt,Weiß Lc2,Schwarz Le7 .Weiß verfügte über den Hebel f4,Schwarz evtl .über f5 .
20.-Lg5 war fehlerhaft ,vor allem nach 21.Dg4 – De7.Das hätte Arne mit 22.Sg3! ausnutzen können .Jetzt ginge z.B. 22.-g6 überhaupt nicht wegen 23.h4 und 24.Sf5.
Nach 22.-Ld7 23.Sf5 hätte Weiß einigen Vorteil.In der Partie geschah schwächer 22.Se3 und nach 22.-Ld7?! (Lxe3 !) 23.Dg3 ?! (Sf5!) konnte Jan den gefährlichen Springer abtauschen.Weiß hatte jetzt aber Vorteil,mit der Dame auf g3 gewann die Hebeldrohung f4 an Kraft.
Nach 24.-f5 ?! (besser stillhalten mit f6 oder Se6) hatte Weiß deutlichen Vorteil.Nach dem Patzer 30.-Tg5 hätte Arne mit 31.Txd7 sofort die Partie beenden können.
So kam Jan wieder zurück ins Spiel.Nach z.B.39.-e3 hätte er zumindest nicht schlechter gestanden.Jan stellte aber mit 40.-Tc8 ?? einzügig den Turm ein und gab nach 41.Dxa6 +
auf.

    Brett 5 :  Rüdiger Breyther - Derek Gaede   remis

Im Franzosen mit 3.Sd2 – c5 mußte Schwarz zwar im 12.Zug die Vereinzelung des c6-Bauern zulassen .12.- dxc4 war ungenau ,Weiß konnte später auf der halboffenen c-Linie
Druck ausüben .Besser wäre 12.-dxe4 gewesen ,dann hätte Weiß nicht die halboffenene c-Linie gehabt und Schwarz könnte später mit f5 und e5 im Zentrum und am Königsflügel aktiv werden.Nach Abtausch der Leichtfiguren ,jeder hatte dann noch Dame und Turm sowie einige Bauern,litt Schwarz immer noch an seinem schwachen c-Bauern,
aber ich streute in der Folge einige Ungenauigkeiten ein und ließ dann eine Zuggwiederholung zu.

Brett 6 : Henning Holinka - Alvaro Perez de Miguel 1 : 0

Im 2 Springerspiel der Caro Kann Verteidigung stand nach 12.0-0 eine Stellung mit entgegengesetzten Rochaden auf dem Brett,in der Weiß minimal besser stand.
Der 12.weiße Zug stellte aber eine teuflische Falle auf,in die Alvaro mit dem natürlich aussehenden Zug 12.-Lh3 hineinefiel.
Nach 13.Lxh3 – Dxh3 14.Lxc7 – Kxc7 war 15.Sg5! schon entscheidend.Schwarz mußte 15.-fxg5 spielen und nach 16.De5+ fiel der Turm h8.
Alvaro versuchte noch ein wenig im Trüben zu fischen,mußte aber im 27.Zug aufgeben.

Brett 7 : Richter, Maik - Brinkmann, Fabian remis

Es kam nochmal das 2 Springerspiel der Caro Kann-Verteidigung auf`s Brett,diesmal mit 3.- Lg4. Weiß hatte im frühen Mittelspiel Raumvorteil,Schwarz eine sehr solide feste Bauernstruktur,und den möglichen Hebel a5 a4 ,außerdem konnte er von einem späteren Druck gegen d4 träumen.Mit 22.- Tad8 hätte Fabian sich gegen den Vorstoß d5 stemmen können .Mit 22.-Se8 ließ er diesen Vorstoß zu und Weiß stand etwas besser. Maik war hier schon in leichter Zeitnot und einigte sich deshalb mit Fabian auf ein remis.

Brett 8 : Avdic, Faris - Reuber, Artur 0 : 1

Im Holländer mit 2.Lg5 kam Artur ganz schnell unter die Räder .Er stand nach 9Zügen schlechter und nach 9.-dxc4 10.Lxc4 + auf Verlust.
Jetzt hätte 10.-Tf7 die Leiden nur verlängert,10.-Kh8 führte nach 11.Sg6 + – hxg6 12.Df3 – h4 13.g4 zum Matt.
Artur kann natürlich viel besser „Holländisch sprechen „,das bewies er z.B. schon 2012,als er in einer Schnellpartie gegen GM Jan Gustaffsson gewann

Analysen HSK 3 – FC St. Pauli 2 Read More »

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