2025

European Chess Club Cup 2025

Sechs St. Paulianer sind beim European Chess Club Cup 2025 auf Rhodos am Start: Aljoscha Feuerstack, Benedict Krause, Can Ertan, Jonah Krause, Frank Sawatzki und Triona Eberle. Gemeinsam treten sie für den FC St. Pauli gegen internationale Konkurrenz an.

Hier informieren wir laufend über unsere Ergebnisse.

Vielen Dank an unseren Sponsor Blue Ocean Business Software, für die Unterstützung bei diesem Turnier!


Erster Sieg im ersten Kampf

Br. 82 – Davit Jojua’s Chess Club vs. FC St. Pauli
Br. Weiß Schwarz Ergebnis
31.1 FM Shamatava, Nikolozi (2296, GEO) IM Feuerstack, Aljoscha (2452, GER) 1 – 0
31.2 WFM Kirtadze, Anastasia (2303, GEO) IM Krause, Benedict (2419, GER) 0 – 1
31.3 WFM Donghvani, Nia (2127, GEO) IM Ertan, Can (2351, TUR) 0 – 1
31.4 CM Sukhiashvili, Alexander (1948, USA) FM Krause, Jonah (2350, GER) 1 – 0
31.5 Ashotia, Barbare (1880, GEO) FM Sawatzki, Frank (2337, GER) 0 – 1
31.6 Popov, Aleksandr And (1743, FID) Eberle, Triona (2008, GER) 0 – 1
  1. Runde mit Kommentaren von Frank Sawatzki auf Youtube:
    https://www.youtube.com/watch?v=aIHP8__GRis

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Impressionen vom Bundesliga Auftakt in Neuwied

Die Schach Bundesliga Saison ist am 27./28. September gestartet. Wir haben am Samstag eine Niederlage gegen den Top-Favoriten Baden-Baden kassiert. Da war nichts zu machen, auch wenn es an einigen Brettern Chancen gab. Am Sonntag haben wir gegen die Gastgeber vom SC Heimbach-Weis-Neuwied einen überlegenen 5:3 Sieg eingefahren. Darauf lässt sich aufbauen.

Hier ein paar Impressionen vom Wochenende.

Und wenn ihr euch unsere Live-Streams vom Wochenende nochmal ansehen wollt, könnt ihr das auf unserem Youtube Channel machen:

https://www.youtube.com/@FCSPChess/streams

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Nachruf auf Peter Lasch

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Vereinskameraden Peter Lasch.
Peter war über viele Jahre ein geschätztes Mitglied unserer Abteilung. Besonders geprägt hat er durch seine Fairness, seine Freundschaft und seine stets gelebte Hilfsbereitschaft.

Besonders hervorheben möchten wir sein großes Engagement im Verein. Peter beteiligte sich nicht nur aktiv an Mannschaftskämpfen und Turnieren, sondern setzte sich auch für die Förderung unserer Gemeinschaft ein. Ob bei der Organisation von Veranstaltungen oder beim Unterstützen neuer Mitglieder – Peter stand uns immer zuverlässig zur Seite.

Wir verlieren mit Peter nicht nur einen engagierten Spieler, sondern auch einen guten Freund, der durch seine Warmherzigkeit, seine Verlässlichkeit und sein offenes Ohr für andere unvergessen bleibt. Seine Freundschaft und Hilfsbereitschaft haben unser Vereinsleben bereichert und viele persönliche Verbindungen geschaffen.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Schachabteilung

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Hamburger Mannschaftspokal 2025

Text: Rüdiger Breyther

Im September 2025 wurde der Hamburger Mannschaftspokal ausgetragen.
Es wurde in 4-er Mannschaften gespielt und es durfte ein Kader von bis zu 20 Spielerinnen/Spielern gemeldet werden.
Wir brachten es auf 11 Personen. Als erster hatte sich mit Agustin Planamente einer unserer Jugendlichen angemeldet.
Das fand ich unglaublich mutig, da Agustin ja noch nicht so viel Erfahrung mitbringt.

Leider konnte ich nur eine Mannschaft melden, da einige unserer Kandidaten nicht für alle Termine zur Verfügung standen.
Wir bestritten die Vorrunden sowie die Finalrunden in wechselnder Besetzung mit Triona Eberle, Aljoscha Feuerstack, Christian Heß, Daniel Otis Thieme sowie Schach-Opa Rüdiger. Halbfinale und Finale wurden dankenswerterweise von Königsspringer ausgerichtet.
Als Schiedsrichter opferte Martin Kopisch seinen freien Sonntag; Hendrik Schueler hatte verdientermaßen diesmal frei.
Wir gewannen das Halbfinale 3 : 1 gegen Diogenes und trafen im Finale auf die Schachfreunde Hamburg, die sich nach einem 2 : 2 dank besserer Berliner Wertung gegen Königsspringer durchgesetzt hatten.

Die Schachfreunde Hamburg rangen uns im Finale mit 2,5 zu 1,5 nieder und wurden so Hamburger Mannschaftspokalsieger 2025. Herzlichen Glückwunsch!

Als Trostpflaster haben wir uns als Finalist aber auch für die weiteren Pokalrunden auf Bundesebene qualifiziert.
Die Vorrunden finden am 10/11.01.2026 statt. Die Austragungsorte stehen noch nicht fest.
Bis zum 31.10.2025 müssen wir einen Kader von bis zu 14 Spielerinnen/Spielern melden.
Übrigens, die Einzelergebnisse findet Ihr auf der Homepage des Hamburger Schachverbands.

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FC St. Pauli goes Freestyle: Vereins-Meisterschaft 2025

Text: Gary Winter

Aljoscha Feuerstack heißt der erste Vereinsmeister im Freestyle-Schnellschach. Nach dem Gewinn der klassischen Schnellschach-Meisterschaft in der Vorwoche setzte sich der Bundesligaspieler auch im Freestyle durch.

Das Endergebnis war jedoch deutlich knapper. Konnte Aljoscha den Titel am letzten Dienstag mit sensationellen 7 Punkten aus 7 Partien unangefochten gewinnen, half dem ELO-Favoriten im Freestyle die bessere Feinwertung vor den punktgleichen Oliver von Wersch und Julian zur Lage.

Bei dem in den 90er Jahren von Bobby Fischer entwickelten Freestyle Chess wird die Position der Schachfiguren auf der Grundreihe vor jeder Runde ausgelost. Das sorgt für Kampf vom ersten Zug an und vermeidet Vorteile, die man sich durch das Lernen endlos lang ausanalysierter Eröffnungen verschaffen kann.

Inspiriert durch den Weltranglistenersten Magnus Carlsen, der für St. Pauli in der Bundesliga am Spitzenbrett spielt, hat nun auch der Kiezclub Freestyle Chess für sich entdeckt. Auf der von St. Pauli-Sponsor Weissenhaus veranstalteten Freestyle Chess Grand Slam Tour hauchen Carlsen und die ELO-Elite des Weltschachs dem Schachsport neues Leben ein.

Gefightet, gegrübelt und gemeinsam analysiert wurde auch bei der ersten Freestyle-Vereinsmeisterschaft von St. Pauli. An der haben Paulianer aller Spielstärken von der Bundesliga bis zur Kreisklasse teilgenommen. Gefragt, ob ihm der Gewinn des klassischen oder des Freestyle Titels leichter gefallen ist, antwortete IM Aljoscha Feuerstack: „Die Punkteausbeute spricht eine klare Sprache. Im Freestyle ist die Spitzengruppe deutlich enger zusammengerückt.“ Und das, obwohl Aljoscha schon beim Grenke Open Freestyle auf hohem Niveau testen konnte.

So ist Freestyle seinem Ruf gerecht geworden, Unterschiede in der Trainingsintensität eher zu nivellieren. Was dann auch seine Schattenseiten haben kann. Mit einem Schuss Ironie sagte Triona Eberle, eine der großen jungen Hoffnungen des St. Pauli Schach: „Ich werde sicherlich auch weiterhin klassisches Schach spielen. All die Zeit, die ich in die Vorbereitung von Eröffnungsvarianten investiert habe, darf doch nicht umsonst gewesen sein.“

Oliver von Wersch, stellvertrender Abteilungsleiter der FC St. Pauli Schachabteilung, ist sich sicher, dass Freestyle Chess neben der klassischen Variante einen festen Platz im Angebot des Vereins erobern wird.

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